: Auf der Theresienwiese gelten auch in diesem Jahr strenge Sicherheitsregeln. Waffen aller Art, einschließlich traditioneller Trachtenmesser, sind ebenso untersagt wie Glasflaschen oder Sprühdosen mit gefährlichem Inhalt. Taschen dürfen nur eine geringe Größe haben, größere Rucksäcke müssen an den offiziellen Abgabestellen hinterlegt werden. Kinderwägen sind tagsüber unter der Woche erlaubt, an Abenden, Samstagen und am Feiertag jedoch ausgeschlossen. Tiere sind grundsätzlich nicht zugelassen, ausgenommen sind lediglich geprüfte Assistenzhunde.
Auch für die Anreise mit E-Tretrollern hat die Stadt München klare Regeln festgelegt. Im Bereich des äußeren Sperrrings rund um das Festgelände ist weder das Fahren noch das Abstellen von Scootern erlaubt. Zusätzlich gelten erweiterte Ausleih- und Parkverbote in den Abendstunden, um Chaos auf Gehwegen und Straßen zu vermeiden. Damit Besucherinnen und Besucher ihre Roller dennoch geordnet abstellen können, wurden zwölf Sammelstellen eingerichtet. Sie liegen entlang der Sperrzone an zentralen Punkten wie Goetheplatz, Mozartstraße, Waltherstraße, Beethovenplatz, Kaiser-Ludwig-Platz, Pettenkoferstraße, Schwanthalerstraße, Theresienhöhe, Schießstättstraße, Alter Messeplatz, Hans-Fischer-Straße, Bavariastraße und Hermann-Schmid-Straße. Diese Flächen bilden den letzten möglichen Abgabeort, bevor man das Fest zu Fuß erreicht. Einige dauerhafte Abstellplätze in angrenzenden Straßen wie der Nußbaumstraße oder der Ganghoferstraße sind während der Wiesn gesperrt, wenn sie in wichtigen Rettungswegen liegen.
Die Regeln dienen dazu, Sicherheit und Ordnung auf dem Oktoberfest 2025 zu gewährleisten. Wer sich rechtzeitig informiert und die Abstellflächen nutzt, kann entspannt anreisen und die Wiesn genießen, ohne riskieren zu müssen, dass Roller abgeschleppt oder Gepäckstücke zurückgewiesen werden.
-fn