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189. Münchner Oktoberfest
21. September - 6. Oktober 2024
Update:

Prächtige Gespanne, Kutschen mit den Wiesnwirten und Festwagen mit Bedienungen und Wiesn-Bands - so beginnt alljährlich das Festgeschehen mit dem Einzug der Wiesnwirte und Brauereien. Bei herbstlichem Wetter startete das 180. Münchner Oktoberfest mit dem Festzug durch die Innenstadt zur Festwiese.

: Seit 1887 ziehen die Wiesnwirte vor dem offiziellen Anstich mit Mann und Maus und Prunkgespannen, hoch beladen mit Bierfässern, auf die Theresienwiese ein. Angeführt wird der Einzug der Wirte vom Münchner Kindl, derzeit Maria Newrzella, gefolgt von der Festkutsche der Stadt München, in der neben dem Wiesn-Stadtrat Helmut Schmid die 2. Bürgermeisterin, Christine Strobl, und der 3. Bürgermeister, Hep Monatzeder, mitfahren.

In der zweiten Kutsche, die zur Schottenhamel-Festhalle gehört, zieht neben den Wirten Christian und Michael F. Schottenhamel der amtierende Oberbürgermeister, Christian Ude, auf die Wiesn ein und wird so direkt zu dem Zelt gebracht, in dem er um 12 Uhr mit dem traditionellen „O’zapt is“ das 180. Oktoberfest eröffnet.

Im weiteren Zugverlauf ziehen große und kleine Wiesnwirte sowie die Schausteller mit ihren Gespannen und Kutschen auf die Wiesn ein. Zwischen den einzelnen Zeltgespannen untermalen die jeweiligen Zeltkapellen den Wirteeinzug musikalisch.

Einen mittlerweile selten gewordenen Anblick bieten die Brauerei-Gespanne mit den aufgetürmten Fässern und ihrem Blumenschmuck. Dem feierlichen Anlass entsprechend sind die Zwei- bis Sechs-Spänner meist mit den Prunkgeschirren der jeweiligen Brauerei unterwegs. Neben den Wirten selbst und ihren Familien fahren in den Kutschen und Wagen meist geladene Gäste und ein Teil der Bedienungen der Zelte mit.

Eine auffällige Ausnahme im Zug bietet Ludwig (Wiggerl) Hagn vom Löwenbräu-Festzelt, der statt in einer Kutsche mit seinem Ochsen-Gespann einzieht.

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